Danke für eure Antworten. Es ist sehr wichtig das ich mir in diesem Fall nicht länger etwas vor mache, da auch durch die immer wiederkehrenden Manien in ihren verschiedenen Lebensabschnitten inzwischen einiges zusammen gekommen ist.

Eltern und Feunde haben natürlich mit ihr darüber geredet, weil sie aber immer recht überzeugend rüberkam, dass nur die Depression ihr Übel ist, sie aber dies und jenes gerade ausprobiert damit es dann wieder Bergauf geht, wollte sich auch keiner zu sehr einmischen. Nur jedes Mal, wenn dieses "Bergauf" kam, überdreht sie völlig, macht Umzüge, hält Niedriglohn Jobs für den Durchbruch, hat riesen Gedankensprünge, Rededrang ohne Dialog, kauft Autos, Möbel und Krimskrams obwohl die Wohnung voll ist und dann eben auf Kredit. Trifft man sie dann in der Depression/Normalen Phase wieder, wird dann jeder Cent beim Parken gespart und sich einsichtig für das "Chaos" entschuldigt mit dem Hinweis, dass man aber Verständnis haben soll, weil noch einiges im Argen liegt und sie ja erst aus ihrer Depresion herauskommen muss bevor sie wieder "durchstarten" kann...(oh je!)

Es geht schon zu lange so, der Zenit ist erreicht, entweder man bekommt sie zur Therapie oder sie bekommt nach dieser Episode einen Betreuer weil sie in den Schulden diesmal erstickt und gesundheitlich es nicht mehr packt.