Hallo Nil,
das Körpergewicht ist eine der Größen die in die Lithiumgleichung eingehen, genauso wie Trinkmenge, Mineralien- und Flüssigkeitshaushalt im Körper, Nierenwerte, vermehrtes Schwitzen vermehrtes Wasserlassen und z.B. salzarme Kost.
Ich könnte mir bei dir vorstellen, dass dieses Jahr der Gewichtsverlust und die hohen Temperaturen (vermehrtes Schwitzen ohne ausreichende isotonische Flüssigkeitszufuhr) bei dir zu einem Anstieg des Lithiumspiegels geführt haben.
Ich würde das jetzt noch eine Weile beobachten (z.B. zwei Messungen lang) und dann das Lithium anpassen.
Du bist ja nicht in einem toxischen Bereich. Wenn Du allerdings Nebenwirkungen bekommen solltest, die du nicht tolerieren kannst würde ich das mit dem Psychiater besprechen.
LG Anne