Hallo Kaylanee,
schau mal hier:
[
dgbs.de]
dort heißt es auf Seite 9:
"Bei Rapid Cycling-Verläufen sollte prinzipiell auf ein Antidepressivum verzichtet werden und auf
Stimmungsstabilisierer mit antimanischen- und antidepressiven Eigenschaften zurückgegriffen
werden. Bei Patienten mit Bipolar II-Verläufen kann eine antidepressive Erhaltungstherapie analog
der unipolaren Depression fortgeführt werden, da die volle Ausprägung einer manischen Phase
unwahrscheinlicher ist"
Auf Seite 20 heißt es unter Punkt "5.4 Behandlung von Patienten mit Rapid Cycling Verlauf":
"Antidepressiva sollten, vermieden werden, da die Gefahr von Switch und Phasenbeschleunigung besteht".
-->Vielleicht hilft es dir weiter, wenn du deinem Arzt diesen Artikel vorlegst (oder einzelne Passagen daraus)? Vielleicht würde dies helfen, deine Verwirrung etwas zu lindern? Der Artikel ist zumindest als äußerst seriös einzustufen (wenn auch etwas veraltet).
Das was da steht möchte ich auch noch gerne durch meine persönliche Erfahrung mit Citalopram untermauern: Citalopram hat bei mir ebenfalls ein Ultra Rapid Cycling hervorgerufen.
Zu den Panikattacken:
Angsterkrankungen wie beispielsweise Panikstörungen treten häufig neben der bipolaren Störung als sog. komorbide Störungen auf:
[
www.psychose.de]
Ich selbst musste mich auch schon mit nächtlichen Panikattacken herumplagen. Das ist wirklich nicht schön.
LG Supernova