Ohne Frage und dennoch wird sich mit der Diagnosefindung oft schwer getan. Mit dem MRT, ist auch so eine Sache - es zeigt oftmals NICHTS, obwohl eine psychische Erkrankung vorliegt.
Ich sehe es so, krank ist krank, egal was. Aber viele Menschen sehen das anders und bei meiner Arbeit mit depressiven Menschen habe ich feststellen müssen, dass die Furcht "das Kind beim Namen zu nennen" bei Ihnen selbst anfängt.... Oftmals ist da die Angst abgestempelt zu werden.
Aber langsam tut sich was, z.B. der neue Fernsehspot zu Depression - ein Anfang. Meinen Teilnehmern erzähle ich, wie viele Manager, Politiker usw. genau das gleiche Problem haben wie sie und das man an der Einstellung der Menschen nur etwas ändert, wenn man offen damit umgeht.