Hach, das erinnert mich jetzt wieder an meine Zeit in der WG. Da hatten wir eine dabei, die konnte sich immer nur das Korrigieren der Rechtschreibfehler von den Notizen am schwarzen Brett hervortun.

Nun denn, die gegensätzlichen Polaritäten dieser Erkrankung, scheint man auch ständig in der Außenwelt auf sich zu ziehen. Das emotional erfahrbare Spektrum besteht fast nur aus Extremen. So habe ich auch einige Begegnungen gehabt, die ich als positiv schicksalhaft empfunden habe und immer, wenn Leute im Kollegenkreis bemerken, dass man sich mit jemandem besonders gut versteht, dann ist ihnen nichts eiliger, als einen Keil da hinein zu treiben. Ist mir bis jetzt an Arbeitsstellen ständig passiert. Einmal mußte ich sogar den Betrieb wechseln, nur, weil mein damaliger Chef bemerkt hat, dass sich unser Buchhalter am werbeoffenen Sonntag (Autohaus), im Autohaus herumgedrückt hat, an dem Tag, als ich Dienst hatte, obwohl er eigentlich am Wochenende nichts im AH zu erledigen hatte.

Aber das war sowieso ein Vollidiot, dieser Chef. Der hat seinen besten Autoverkäufer entlassen, weil der beliebter bei den weiblichen Kollegen war. So ein Depp.