Ich hatte gerade vor kurzem ein Gespräch mit meiner Psychoanalytikerin, es ging um die Liebe.
Momentan finde ich es ziemlich beschis.sen, dass ich keinen Partner habe.
Früher war es nicht immer so, manchmal (ehm, na ja, vor allem, wenn man ein wenig hypo war) fand ich das toll, die Freiheit, Single da sein.
Jetzt gerade finde ich es ziemlich beschis.sen, dass ich alleine bin.
Eventuell wird sich diese Einstellung wieder ändern, weiss ich nicht so genau.
Weiss eben nicht genau, inwieweit es mit meiner jetzigen Depression zusammenhängt, oder ob es eventuell eine "Persönlichkeitsveränderung" oder Persönlichkeitsweiterentwicklung ist.
Meine Psychoanalytikerin hat übrigens gesagt, dass die Liebe eher einfach strukturierte Menschen finden.
Sie hat noch gesagt, dass je interessanter (danach hat sie sich korrigiert und hat gesagt, je komplexer) die Persönlichkeit ist, desto schwieriger es ist, einen passenden Partner zu finden.
Ich finde es momentan ehrlich gesagt ziemlich katastrophal, bei mir gab es ziemlich viele Beziehungen oder auch Beziehungsversuche, und dass der Richtige nicht dabei war, bei dieser, könnte man sagen "Menge", das finde ich eigentlich komisch.
Es gab solche, die mit mir keine Beziehung wollten, es gab solche, die mit mir eine Beziehung wollten oder eine Beziehung weiterführen wollten.
Der Richtige war (bis jetzt) einfach nicht dabei.
LG A.