Ich durchsuche das Forum gerade nach Bipolar 2 Diagnostizierten und stoße auf diesen erstaunlichen Thread. Leider hat der TO sich kurz nach Anmeldung auch schon wieder in die Versenkung verzogen. Was ist wohl aus ihm geworden?
Hintergrund meiner Suche ist übrigens, dass ich manchmal den Eindruck habe, dass die Bipolar 1 Diagnostizierten hier in der Überzahl sind und mit ihren dramatischeren Geschichten, Verläufen, Erfahrungen das Bild hier sehr prägen. Wenn jemand mal psychopharmakologisch aus der Reihe tanzt, dann setzt es was. Dass ich hier bisher so gut davon komme, liegt vermutlich daran, dass man mich schon halb abgeschrieben hat. Ich weiß nicht, ob es richtig ist, was ich derzeit versuche. Aber ich weiß, dass ich es tun muss. Meine Glaube in die schulmedizinisch geprägte Psychiatrie ist zu stark erschüttert worden. Habe sehr viel auf Seiten wie
https://www.madinamerica.com und ähnlichen gelesen, um es zu ignorieren, was da erzählt wird. Mir ist schon auch klar, dass die Geschichten hier im Forum ein gänzlich anderes Bild ergeben. Und daher fordere ich auch ganz sicher niemanden auf, mir zu folgen. Aber ich habe hier so viel geteilt, dass ich es unehrlich fände, einfach still zu verschwinden - gesetzt den Fall, es gelingt mir, ohne Carbamazepin und Quetiapin durch's Leben zu kommen. On y va.
Oh, Mist, ich habe mal wieder einen Thread gekapert :-(
Gruß B.
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Bipolar, Typ II, geb. 1965,
aktuelle Med.: seit Herbst 2021 ohne Medikation
früher Carbamazepin und zeitweise Quetiapin