Hallo Sky2012,
zunächst einmal tut es mir echt leid, wie Du Dich gerade fühlst. Jedoch finde ich, dass man nicht alles pathologisieren sollte. Beziehungen enden oft tragisch, mit Verletztsein, Trauergefühlen und allem Drum und Dran. Die Länge dieser Trauerphase, des Sich-nicht-öffnen-könnens ist weder mit einer bipolaren Störung, noch mit sonstwas zu erklären. Man sollte nicht nach einem Grund für die Länge suchen. Es sind Gefühle im Spiel und es kann einem auch ein Nicht-Erkrankter nicht sagen oder gar garantieren, wann ein endgültiger Abschluss stattfinden wird.
Was ich sagen will nochmal auf den Punkt: Es gibt Nicht-Erkrankte, die nach Jahrzehnten nicht damit fertig werden und einer Beziehung nachhängen.
Mach Dir bitte nicht soviele Gedanken, warum, es bringt m.E. nichts, habe es auch mehrfach durch.
Schöne Grüsse und fühle Dich aus der Ferne gedrückt
blended73
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m / geb. 1973 / Bipolare affektive Störung I / Diagnose 10-2005