naja, nur weil er filme gedreht hat, wissen wir nicht, wie es in seinem alltag aussieht. weil er für alle sichtbar erfolgreiche auf Video gebannte "funktions Fähigkeit" beweist, heißt das nicht, das er nicht nach einem film dreh abschmiert, ob überfliegt , oder untergeht.
wir können niemanden in den kopf schauen und erstrecht keinen von Marketing verzerrten menschen eines starts!
da gibt es sicher große Diskrepanz zwischen der lebens Realität und dem außen bild.
vielleicht , werden die drehareiten auch manchmal unterbrichen...who knows..?
außerdem , heißt es ja nicht, das man mit einer bipolaren Störung nichts erreichen kann!!
und wir auf immer und ewig marieonetten unserer Störungen sind!
ich denk mit einem guten umgang, kann auch unsere "Krankheit" viel positives für uns bedeuten und eröffnet uns potentiale.
krisen können gesteuert werden und ihnen auch der Nährstoff entzogen... wenn rechtzeitig gegen gehandelt wird.
außerdem sind wir ja nicht rund um die Uhr irgendwie gestört und unfähig.....
wir können unsere stabile zeit nutzen und Sachen schaffen!
ich verstehe deine frage also nicht wirklich. wiso sollte eine bipolare Störung ein erfolgreich sein im beruf wieder sprächen?
ich denke, wenn man etwas hat, was einen viel bedeutet und gibt, sind wir auch in der lage, dies zu tuen.
irgendwie ein seltsahmes zwei Klassen denken aus betroffenen sicht. erfolg ist nur den "gesunden" vorbehalten????
ich denke es würd ein wenig gut tuen, wenn einfach mal anerkannt wird, das psychische Störungen menschlich sind...
es weitaus mehr Störungen gibt, unter denen weitaus mehr menschen leiden, als man so glaubt.
und das diese nicht bedeuten, das wir vom schiksal dazu verdammt sind, am Bodensatz der Gesellschaft rum zu krebsen.
und immer nur sehen, welche Türen uns deshalb vor der nase zugeschlagen werden.
seht doch mal, welche Türen auch aufgehen können.... oder versucht eine zu öfnnen...
ohne den glauben an die Fähigkeit von menschen mit psychischen Störungen etwas schaffen zu können...werdet ihr euer leben lang einfach nur krank sein!!!! und euch damit abfinden, in welche rolle ihr mit der Diagnose gepresst werdet,(" als gesellschaftlich nerviger , nicht funktionaler sonderfall.")
glaubt doch mehr an die potentiale, an das "die richtige niesche" für euch finden. in der ihr auch mit euren kriesen funktionieren könnt.
und es wird viel mehr möglich sein als ihr denkt!!!
ich denke eine "philosophische" auseinadersetzung mit der Thematik, was ist gesund, was ist krank, was ist Realität, würde einigen in hinblick auf ihre Erkrankung gut tuen....um sie für sich einfach mal als normaler anzuerkennen und nicht als abstoßenden, angst einflößenden riesen forunkel.
ich werde auch sicher immer mit der " angst" leben müßen, mal wieder auszufallen, runter zuknallen, abzuheben... und ich denke das wird sich nie ändern. ich bin einfach so und reagiere auf diese weise.
aber es wird besser.... mit jedem schub versteh ich mehr und sehe besser worauf ich achten muß.
ich gucke positiv in die Zukunft und denke ich werde es schaffen meine kriesen zu bendigen!!! so das sie ein zwar nicht netter begleiter meines lebens sind, aber ein ertragbarer.
jede kriese weißt einen wichtige Sachen auf... lernt diese zu lesen!!!
und ihr könnt vieles im leben erreichen..
film drehen ist doch super perfekt dafür.... ein zeitlich begrenztes funktionieren müßen... danach kann alles kommen...wer weiß in welche welten herr cary abtaucht....
grüßi
madusa
