Hallo Ceily,
Danke dir auch für deine Worte..
> Ich glaube aber, dass all die Schlüsse und
> "Selbsttherapien", die man daraus zieht (z.B. ab
> sofort nur noch positiv denken, Reize ausblenden
> etc.) nur dazu führen, dass man sich auch noch
> neurotische Probleme zuzieht.
Da hast du vllt nicht ganz unrecht...sofort positiv denken, ist ja auch etwas seltsam, da macht man sich ja auch was vor...ich als Chaosqueen mit Hang zur Dramatik....mach mich selbst immer schlecht, mit Worten oder Denken " ist ja wieder typisch"
aber man kann ja mal versuchen das aus einem lockeren Blickwinkel zu betrachten, als Erfahrung...so vllt als Bsp..." Die Woche war hart..aber ich habe viel geschafft und gut gemacht...aber es mich überfordert, das kann ich auch anders planen ohne meine gesamte Energie zu berschießen"
Stattdessen lief das eher andersrum ab..." Die Woche war Katastrophe mit Terminen etc...hab dadurch nichts im Haushalt geschafft...ich muss nur funktionieren...ich bekomme einfach keine Struktur hin". ... Schaffe so viel wie möglich...
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ansonsten aber keine Gedankenkontrolle
> oder ähnliches.
Das klingt so gut, aber wie geht das?
Das rattert irgendwie immer
Und ich finde es für die Psyche,
> immens wichtig, dass man sich an guten Tagen auch
> mal richtig ausleben und ausbrechen kann. Sonst
> geht man ja total vor die Hunde.
Ja das tue ich auch...im Hinterkopf ist aber immer eine Alarmglocke bei mir..
> Natürlich ist es peinlich, wenn man in aller
> Öffentlichkeit eine Panikattacke erleidet. Auf
> der anderen Seite benehmen sich viele "gesunde"
> Menschen völlig bewusst derart daneben, dass man
> sich fremdschämen muss, und denen ist es gar
> nicht peinlich.
Das ist leider auch so ein Muster, welches ich mir durch die Erziehung angeeignet habe...was denken die Leute von mir..
Die Nachbarn....und und und....wie komme ich rüber? Bloß nicht auffallen...
> Liebe Grüße,
> Ceily