Hallo Nil,
auch das ist eine Erfahrung, die du mir schilderst, wenn auch aus der anderen Perspektive ;) Darf ich fragen, ob du die Betreuungen ehrenamtlich oder hauptberuflich durchgeführt hast, so es denn in der Schweiz beide Möglichkeiten gibt?
Na ja, meine wahrscheinlich zukünftige Betreuerin hat zwar ähnlich reagiert, also gut, dass ich im Beruf stehe (wenn auch Teilzeit) und keine Sucht (Alkohol, Drogen, Spielen) habe, aber ich hoffe sehr, dass meine Problematiken, die in meinen Augen essentiell sind, trotzdem ernst genommen werden.
Wenn ich bedenke, dass ich in letzten Jahren allen Aerzten meine Lebensumstände wahrheitsgemäß berichtet habe, und diese mich auf Grund meiner braven äusseren Erscheinung immer verharmlost haben, als ob ich übertreiben würde. An dieser Stelle kann es also durchaus auch von Nachteil sein, wenn man seit 16 Jahren beim selben Arbeitgeber beschäftigt ist. So als wenn man auf Grund dessen dann automatisch sein ganzes Leben gewuppt bekäme. Schön wäre es :((
LG Mezzo
1.250 mg Valproat, 40 mg Fluoxetin & 60 mg Medikinet Adult