Diagnose Schizoaffektive Störung

09. 04. 2017 12:56
Hallo zusammen, dies ist mein erster Post hier, sonst war ich immer nur stiller Mitleser oder Informationssammler.
Ich bin seit 5 Jahren mit meinem heutigen Ehemann verheiratet, wir haben mittlerweile drei wundervolle Kinder. Unsere Ehe wurde immer bizarrer...Und geprägt von Lügen seinerseits... Im Rückblick gab es so viele Anzeichen. Ich mache mir selbst ein paar Vorwürfe deswegen, wieso ich das alles so hingenommen habe.
Mein Mann ist seit 10 Jahren bipolar, hat dies jedoch nie therapieren lassen. Ich erfuhr die Diagnose im Dezember 2016.... Nun war er 8 Wochen in stationärer Behandlung. Es wurde eine Schizoaffektive Störung diagnostiziert. "Stimmen" die er für Gedankengänge gehalten hat, wurden nun als "Stimmen im Kopf" diagnostiziert. Er will es nicht wahrhaben. Seine Suizidgedanken sind gerade wirklich schlimm. Ich würde ihm so gerne helfen, doch wie ?
Kann mir jemand Erfahrungen nennen, wie ihr damit umgeht?
Welche Anzeichen gibt es, ob es wieder losgeht mit den Schizophrenenzügen, wenn z.B. die Medikation nicht mehr ausreicht ?
Dann reden alle von Stress vermeiden...Aber wie ? Mit Kindern 5,3 und 1 ?

Hinzu finde ich es von der Klinik sehr fragwürdig, das kein Familiengespräch stattgefunden hat. Keine Aufklärung, nichts.
Nun haben wir Probleme mit der Tagesklinik, da sie die Medikation der Klinik nicht übernehmen....Das heißt, die setzen das Lithium und Seroquel einfach runter. Jetzt muss er wieder stationär, auf Raten des Psychiaters und danach in eine andere Tagesklinik.
Mit schwirrt der Kopf



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.04.17 13:05.
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Diagnose Schizoaffektive Störung

Butterfly198 1042 09. 04. 2017 12:56



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