Also ich kenne eine Freundin, deren Mutter ist schwer depressiv. Sie ist eine riesige Last für sie. Da sie aber keinen Mann mehr hat, muss sie sich zwangsläufig um sie kümmern. Sie hat keine Kinder und somit ist es ertragbar.
Eine andere Freundin musste für ihre schizophrene Mutter da sein. Sie hat aber dann aufgehört sich um sie zu kümmern, da es ihr durch die Last selbst schlecht ging. Mittlerweile führt sie ihr eigenes Leben und es geht ihr gut.
Bei dir kommt noch dazu, dass du Kinder hast, die du vor so einer kranken Person schützen musst. Trotzdem ist es natürlich nicht einfach, die Mutter aufzugeben. Du hast jetzt aber selbst eine Familie und bist dafür verantwortlich, dass deine Kinder gesund aufwachsen können. Von daher kann ich den anderen nur Recht geben.