Ich war ja auch da, aber nur kurz am Samstag und bin, weil ja alles schon vorbei war mehr oder weniger, kostenlos reingekommen. Ich frage mich aber grade, was die gesamte Veranstaltung kostet, es gab ja da auch Essen und so (muss man das mitnehmen oder besteht die Möglichkeit, sich selber zu verpflegen), eine Unterkunft (das wird in München nächstes Jahr sicher teurer) muss man sich ja auch noch leisten.
Ketzerisch gefragt: Hat jemand, der berentet ist oder krankheitsbedingt auf Grundsicherung angewiesen ist oder von kleinem Gehalt eine Familie zu ernähren hat, überhaupt eine Chance an der Tagung teilzunehmen? Oder gibts den Trialog nur für gut betuchte Bipos, die es sich leisten können, ihre Krankheit zum Hobby zu machen? Trifft man auf der Tagung nur Luxusbipos und existenzbedrohte Fälle höchstens aus der näheren Umgebung? Dann ist es ja schon mal gut, dass die Tagung jedes Jahr in einer anderen Stadt stattfindet.
Frage mich, weil eine Teilnehmerin mir erzählt hat, sie habe allein für den Samstag 50 Euro Eintritt bezahlt und da war kein Mittagessen dabei.
Übrigens haben mir die Abschlussveranstaltung mit diesen Trommlern und das kleine Forumstreffen und die folgende Unterhaltung im Zug auf der Heimreise tatsächlich gereicht, um hochzufahren. Mein Mann empfing mich zu Hause in schlimmster Plapperlaune. Würde ich an einer kompletten Tagung teilnehmen, dann ganz bestimmt nur unter Promethazin.
Sumosimi
Taat du nee borom djogol, so djoge mu topola.