hallo Elsbeth,
von vollständiger Remission kann keine Rede sein. Mich plagen eher depressive Einbrüche.
Außerdem habe ich Probleme mit der Konzentration, Organisation. Was ist da nun krankheitsbedingt und was vielleicht auch medikamentös?
Ich denke, viele von uns müssen sich mit einer so gen. Residualsymptomatik arrangieren.
Trotz guter Einstellung auf Medikamente können viele Menschen eben nicht bis zur regulären Rente oder kurz davor arbeiten gehen. Das Durchschittsalter für Frühverrentungen bei Bipolaren liegt bei 46. Ich war ab 46 lange krankgeschrieben und ab 49 dann frühverrentet.
Bei mir hatten sich auch sehr lange Phasen bis Anfang 40 immer vollständig remittiert, auch wenn es zwischendrin immer mal wieder Schwankungen außerhalb der Norm gab.
Dann eben nicht mehr.
Aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt. Und wieso sollte eine vollst. Remission nicht auch nach Jahren noch möglich sein? Die Hoffnung stirbt zuletzt ;-)
Und langsam besser gehen ist besser als gar nicht oder gar schlechter ;-)
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.