Also joey,

lass dich nicht durch die Beiträge hier nicht entmutigen. Zunächst finde ich es gut, wenn junge Menschen sich mit psychischen Erkrankungen insbesondere die Bipolare Störung sich auseinandersetzen. Und ich unterstelle dir nicht, dass du und der Bericht in eurer Schülerzeitung dazu dienen soll, euch auf Kosten der Personen mit einer BS zu amüsieren. Ich denke eine Darstellung von einem Betroffenen kann das Stigma welches psychischen Erkrankungen heute noch anhaftet entgegenwirken. Ich würde aber den Betroffenen vor Veröffentlichung des Artikels die Möglichkeit bieten den Artikel zu lesen.

Wie du auf das Thema gerade kommst würde mich persönlich auch interessieren. Kam die Idee von dir auf oder wurde das Thema im Rahmen einer Redaktonsitzung vergeben?

Ich persönlich bin im Alter von 17 Jahren erstmalig mit psychischen Erkrankungen in der eigenen Familie konfrontriert worden und seitdem beschäftigt mich das Thema. Ich denke auch nicht, dass man es am Alter festmachen kann, wann einen die psychischen Erkrankungen zu interessieren hat. Ich denke selbst Kinder können in der Richtung sich schon Fragen stellen.

Zu deiner Information, es gibt bundesweit einen Verein:

Seelisch fit in Schule und Ausbildung EINFACH ANKLICKEN

der sich zur Aufgabe gemacht hat in Schulen den Schülern über psychische Erkrankung in Kenntnis zusetzten. Hier gibt es auch Betroffene die persönlich in den Klassen kommen und den Schülern die psychischen Krankheiten zu erklären, um ihnen vielleicht ein anderes Bild zu vermitteln, welches der ein oder andere Schüler durch diverse Quellen hat.

Du hast ja auch schon hier jemand gefunden, der sich für solch ein Interview bereit erklärt hat.

LG
zorro



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.06.16 09:53.