Für mich ist der Schnitt erstens eine Methode Schmerz zu entfinden, mit dem ich den psychischen überdecke, zweitens liebe ich diesen Schmerz und noch mehr mein Blut, wie es rot glänzt im dämmrigen Licht meines spärlich beleuchteten Zimmers; vom Geschmack will ich gar nicht erst anfangen.
Wenn ich depressiv bin gibt es mir Kraft, wenn es mir gut geht ist es ein erotisches Erlebnis, vor allem, wenn ich es mit anderen im Tausch vollziehe:
Schenken und beschenkt werden!

Welche Perversion hat mich nur geschaffen, welchem Witz der Götter entsprang dieser Keim?
Ich habe Angst mit diesem Verhalten meiner auf mich angewiesenen Freundin zu schaden; sie braucht nun die HIlfe eines gesunden und keine Spielchen der Entartung, nur kann ich mich kaum halten.
Dies ist mein Problem!