Hallo Lisachen,
Vielleicht noch ein Tipp. Es ist sicherlich für jeden aber generell spez. für Personen mit einer BS: private Altervorsorge und Berufunfähigkeitsversicherung angesagt, wenn das Gehalt dies zulässt..
Meines Wissens sind die Arbeitgeber heute dazu verpflichtet ihren Arbeitnehmern auch in dieser Richtung etwas anzubieten.
Aber auch hier solltest du Wissen, dass es nicht günstig ist seine BS anzugeben. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob man dies umgehen kann. Da must du dich mal erkundigen.
Eine Tochter eines Bekannten hat hier mit offenen Karten gespielt und wurde bei der entsprechenden Stelle abgelehnt. Mein Angehöriger hat eine Berufunfähigkeitsversicherung und kann sie für sich Nutzen. Er ist seit ca. 10 Jahren frühberentet. Er hatte sie in einer Zeit abgeschlossen, wo es vielleicht noch nicht so kompliziert war. Er war aber damals schon psychisch erkrankt.
Vielleicht kann dir ja der ein oder andere hier mal seine Erfahrungen berichten..
Zur Arbeitssuche sei gesagt, dass es spez. integrierte Betriebe gibt, die psychisch Erkrankte beschäftigen und diese Erkrankung mit berücksichtigen. Dies würde ich einfach mal im Hinterkopf haben.
Versuche erstmal im nomalen Arbeitsleben Fuß zu fassen, zumal in nicht weiß wie bei der späteren Arbeitssuche es kommt, wenn der Betrieb im Lebenslauf aufgeführt ist.
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit zunächst der Teilzeibeschäftigung. Solltest du für dich ein Vollzeitjob nicht ausfüllen wollen/können.
Ciao
Zorro