Meine persönliche Meinung zu der Sache ist, dass wenn eine Person, Patient seit Jahren glaubt an eine Bipolare Störung zu leiden und diesem Rahmen auch relativ gut leben kann, soll ihn auch ein Therapeut, der eine andere Meinung bezüglich seiner Diagnose hat seine Klappe halten. Eigentlich jeder Mensch braucht einen Rahmen. Wenn ein wichtiger Teil seines Rahmens die Glaube an eine bestimmte Diagnose ist, etwas was ihm auch eine gewisse Sicherheit gibt, soll ein Therapeut den Patienten auch in diese Sicherheit leben lassen.
@ Mexx, wenn dir dieser Rahmen eine Sicherheit gibt, lass dich bitte von niemandem verunsichern.
Mir persönlich ist es Wurst, was ich genau habe und was nicht. Mir ist es wichtig, dass ich mit diesem "Knall", den ich habe, ein möglichst gutes Leben führen kann. Ob man es nun Peter, Hans oder Franz nennt interessiert mich ehrlich gesagt wenig.
Es ist mir wichtig, dass ich ein Medikament/oder Medikamente verschrieben bekomme, die ich brauche, von einem Therapeuten mit Empathie behandelt werde und alles andere ist mir ehrlich gesagt egal...
Mit den psychiatrischen Diagnosen ist es sowieso so ne la la Sache, wenn man jeden Menschen korrekt diagnostizieren wollen würde, müsste es so viele psychiatrische Diagnose geben, wie viel es Menschen gibt.
@ AmE schön, dass du hier bist in diesem Forum, ich lese dich auch sehr gerne. Deine Zeilen wecken in mir eine angenehme Sentimentalität und Freude.
@ Zora Du spürst schon einiges, auch wenn man deine andere Postings liest, sehr erweitertes Bewusstsein, das ist schön.
LG A.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.16 14:28.