Hallo, die Wahnhaftigkeit zu bestimmen ist als nicht Betroffener auch nicht so einfach.
Also Sie sagte nach ihrer 1. (heftigsten Episode - Manish und Paranoid), dass sie auch stimmen gehört habe.
Das war vor 4 Jahren, Beim ersten mal wurde sie dann mit Zyprexa u.a. wirklich sediert und wir lebten 1-2 Jahre mehr oder weniger nebeneinander her. Es tat sehr weh sie so runtergefahren zu sehen, weil sie bis dahin ein sportlicher und aktiver Mensch war und auch intelektuell begabt ist (studiert philo und franz.) Die Tabletten hat sie dann abgesetzt und es kam 2013 (nach 1,5 Jahren - ca. 8 Monate nach Absetzen der Medikamente) zu einer weiteren Episode, die sie in die Psychiatrie brachte. Dann nahm man etwas mildere Mittel (seroquell, abilify) . Nun, nach einer weiteren Episode nach Weglassen v. Abilify ( in Rs mit dem Psychiater d. Tagesklink wo sie ca. alle 4 Wochen war), wird es nun ein Stimmungsstabilisierer (valporat) werden. Was ist von dieser Geschichte auch in Diagnose Hinsicht zu halten ? Bei Bedarf kann ich zu den Episoden einiges sagen, allerdings nur begrenzt, da sich die problematischen Ereignisse immer in meiner Abwesenheit ereigneten. Im Nachhinein begann es die 3 Male immer mit erhöhter Aktivität , viel Kommunikation und schließlich mit totaler Schlaflosigkeit (ca. 1-2 Tage vor einem Vorfall, der sie dann in die Klink brachte (mit Beschluss jeweils)).
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.01.16 19:51.