Hallo kain,
zu dem von dir verlinkten Artikel:
mMn sollte man doch den Sohn in Ruhe lassen.
Ich weiss nicht im welchen Land es ist... halt berenten, Sozialhilfe, was es dort für Möglichkeiten gibt.
Und ich denke, dass er sich dann /unter der Aussicht, dass man ihn endlich in Ruhe lässt/ vielleicht auch behandeln lassen würde.
Ich persönlich verstehe nicht so ganz genau, wo das Problem liegt, wenn er in seinem Zimmer ist und mit seinen Freunden auf der ganzen Welt kommuniziert.
Schaut man sich bitte bspw. alle die Asperger, die absolut für sich selbst gelebt haben und vielen tollen Sachen erfinden haben.
Das Problem ist manchmal nicht mal so sehr die Krankheit an sich, sondern das Umfeld.
Da die Andersartigkeit nicht toleriert wird.
Irgendwie erwartet man, dass alle Menschen genau gleich sind.
Dies ist aber einfach und schlichtweg nicht möglich.
Und ich denke auch, dass oft, wenn sich einer das Leben nimmt, hat er sich nicht mal das Leben genommen, weil er so sehr krank war, sondern weil ihn das Umfeld in seiner Andersartigkeit nicht akzeptiert hat.
Ich sehe es natürlich in allen Farben, da eines meiner Kinder ein Autist ist.
In einer für das Umfeld ziemlich schwierigen Ausprägung.
Er hat aber in gewisser Hinsicht sozusagen den Freifahrtschein. Zum Glück.
Da er die Autismus Diagnose hat.
Wo bleiben aber die anderen, die von der Form stärker abweichen?
Man sollte doch deren Stärken beachten und sie fördern, anstatt zu versuchen diese Leute um jeden Preis in die "Normalopathie" zu drängen.
Soviel zum Thema von mir.
LG A.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.02.17 07:27.