Das war für mich die Schockmeldung des Abends. Latuda ist meine erste realistische Hoffnung seit vielen Jahren, nachdem ich all den anderen für Bipolare zugelassenen Mist und Antiderpessiva durchprobiert hatte und mich nur noch irgendwie mit alternativen Experimenten durchgekämpft habe, um überhaupt noch eine Chance zu haben etwas Lebensqualität zu schaffen.
Mit Latuda habe ich erstmals etwas, das eine gewisse positive Wirkung hat, ohne diese durch massive Nebenwirkungen zunichte zu machen.
Es ist zwar nicht perfekt, aber kommt dem geringsten Übel bislang am nächsten.
Ich hoffe Takeda wird als Konsequenz endlich die Zulassung für Bipolare in Deutschland beantragen.
Das wäre zumindest langfristig eine gute Lösung für uns, und ich kann nicht verstehen weshalb das nicht schon lange gelaufen ist, insbesondere da es bislang sonst kaum vielversprechende Behandlungen für Bipolare Depressionen gibt.
Polarbär schrieb:
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> Ich brauche ein normales Rezept von meinem Arzt.
> Das sollte kein Problem sein. Die Apotheke macht
> einen Kostenvoranschlag und schickt ihn an die
> Krankenkasse. Die entscheiden dann, ob sie zahlen.
> Wenn sie nicht zahlen, könnte mein Arzt der
> Krankenkasse schriftlich mitteilen, warum ich
> genau dieses Medikament brauche. Entscheidet sich
> dann die Krankenkasse, dass sie nicht bezahlen,
> bin ich gezwungen, es selber zu bezahlen. Das
> würde ich dann auch tun.
Das werde ich dann wohl auch so versuchen müssen.
Die Kosten selbst übernehmen wäre Heftig. Das sind im Normalfall etwa 230€ im Monat.
Du kannst dir das leisten?