Deborah schrieb:
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> Vielmehr möge ich bedenken, dass ich mir alles,
> was ich mir hier und
> heute nicht (zu leben) erlaube, in der nächsten
> Manie hole.
Hallo!
Der Satz ist für mich ein Schlüsselsatz schlechthin. Von mir kann ich sagen, dass ich in der Hypomanie das lebe, was entgegen den Normen und Werten meiner Herkunftsfamilie in mir latent angelegt ist. Es gibt Männer ohne Ende, ich schlafe viiiel zu wenig um ja nichts zu verpassen und um möglichst rationell zu sein, was nicht zwingend rational bedeutet, denke, rede und agiere sehr impulsiv und schnell.
Hemmungslos Geld auszugeben ist weder offensichtlich noch versteckt in mir verborgen, ich habe glücklicherweise auch noch nie finanziell über meine Stränge geschlagen. Aber der Rest, nun ja, der bricht irgendwie mit aller Macht aus mir heraus, wenn ich in die Hypomanie rutsche. Ich fühle mich natürlich gut, beflügelt und mit mir im Reinen. Für mein Umfeld dagegen bin ich schlicht unausstehlich und nur schwer zu ertragen.
Liebe Grüße
Malva
Ich bin nicht kompliziert, ich bin eine Herausforderung