Hallo liebe Bipos,
ich suche eine neue Therapeutin und frage Euch, mit welcher Therapie Ihr persönlich die besten Erfahrungen gemacht habt.
Ich habe schon einige Gesprächstherapien hinter mir und war auch zweimal in psychosomatischen Kliniken mit den üblichen Gruppentherapien. Habe aber in meinem depressiven Zustand nie auf Details geachtet. Ich war immer froh möglichst schnell irgendwo unterzukommen.
Zur Zeit geht es mir recht gut und ich möchte eine Therapie machen in/ trotz psychischer Stabilität.
Wegen meiner immer wieder ähnlich verfahrenen Situation interessiert mich auch eine analytische Therapie. Aber auf die ewige "Kindheits-Leier" habe ich keine Lust mehr, auch weil ich immer wieder auf die gleichen Erkenntnisse stoße.
Ich leide unter dem Verlust meiner kognitiven Fähigkeiten und bin deshalb berentet. Mich interessiert eine Neuropsychologische Therapie. Wer kennt sich damit aus? Was kann sie bringen?
Mit welchen sonstigen Verfahren habt Ihr den größten Erfolg gehabt? Ich bin eher der depressive Typ mit kurzen Hypomanien, bisher ohne Psychose.
Ich bin Kassenpatientin in Rente mit Zuzahlungsbefreiung. Verfahren für Selbstzahler interessieren mich nicht.
Ich freue mich auf eine rege Diskussion
Liebe Grüße
Quelchen
PS: nicht wie Quälen sondern wie SeroQuel
Bipolar II, 50, w, EU-Rente
z.Z. Seroquel PL, Lamotrigin, Valdoxan, Elontril und Selbsthilfegruppe