Hi Casadero,
es tut mir sehr Leid, was Du mit Deinem Hund durchleben musstest. Der Hund konnte wenigstens noch spueren, dass Du an seiner Seite bist.
Ich habe im Laufe der Jahre 4 Hunde verloren. Noch heute empfinde ich einen stechenden Schmerz, wenn ich Fotos von ihnen sehe. Ich war jedes Mal in einem Schock Zustand, weinte wochenlang allein. Auch meine Familie litt wie ich sehr am Tod der Hunde. Ich will keinen Hund mehr, obwohl er mir Gesellschaft leisten koennte und es hier viel Auslauf gibt. Aber wenn es denn soweit ist, dass will ich mir nicht mehr antun. Meine Eltern haben einen Labrador, etwas mehr als 1 Jahr und eine Labrador-Weymeranermmischung. Sie ist 12 Jahre alt, gesund und spielt ausgelassen mit dem Rueden und doch sieht man ihr das Alter an.Jedes Mal wenn ich sie sehe, dann denke ich immer, es koennte das letzte Mal sein. Bei mir ist es so, dass ich beim Verlust eines meiner Geliebten Hunde in einen extremen Zustand katapultiert.
Versuch Dich abzulenken, mach Dir nicht ueber alles was Dich umgib soviele Sorgen. Wenn Du abstand brauchst zu wem auch immer, dann teile es dieser Person zumindest mit. Versuch Abstand von allem zu nehmen und lass Dich einfach mal fallen. Tu was Dir gut tut, damit Du Dich wieder findest.
Ich wuensche Dir viel Kraft und Energie.
Alles Liebe, honigmaul
w., 1974, Bipolar I, geschieden seit 2005, eine Tochter, geboren November 2002
ausbruch Krankheit 1981, Diagnose und Behandlung seit Januar 2008
Musste in all den Jahren nicht einmal in eine Klinik fuer Mentale Krankheiten eingewiesen werden, seit etwas mehr als einem Jahr habe ich die IV zu 100%