Das siehst Du meines Erachtens falsch.
Die meisten Journalisten sind nicht fest angestellt und bekommen auch keinen konkreten Auftrag. Da wird nur diekutiert, welcher Artikel in eine Zeitschrift kommen könnte. Und dann muss der Kerl losrennen und selbst gucken, was er dazu findet. Hat er davon noch nie etwas gehört, dann sucht er halt im Internet und kommt vielleicht schneller auf ein Forum, als an einen Dachverband - ausserdem werden ihm dann nur "Vorzeige-Exemplare" genannt.
In einem Hochzeitsforum haben sehr häufig Journalisten nach Brautpaaren gefragt, die Interesse an einer Story über die Vorbereitungen, den Junggesellenabschied oder den Honeymoon hätten - es ist also nciht ungewöhnlich.
Naja, und erst wenn seine Story steht, DANN entscheidet die Schlussredaktion, ob das Thema wirklich gedruckt wird, oder nicht - und der Journalist bekommt sein Geld auch nur dann, wenn sie gedruckt wird - egal welche Spesen er vorher hatte.
LG
Sandra
* Die drei Grunduebel unserer Gesellschaft liegen im Nationalismus, der organisierten Luege und der ununterbrochenen Ablenkung *