Hallo, ich schlafe seit meinem 17.Lebensjahr je nach Pausenmöglichkeiten, zwischen einer halben und bis zu 2 Stunden in der Mittagszeit und zwar fest.
In schwierigen Zeiten geht die Tendenz nach oben zu 2 Stunden. Die Fülle der Eindrücke konnte ich noch nie mit was anderem am besten verarbeiten und mich runterfahren. Ich habe dabei schon vieles ausprobiert. Ich kenne auch niemanden, der das, was ich mache, ernsthaft bestreitet. Höchstens die Zeitdauer. Selbst da würde ich sagen, ist das individuell. Halte ich die oben beschriebene Pause so ein, ist es mir möglich so von 8 Uhr bis 24.00 Uhr auf zu sein. Zwischendrin gibt es so alle 2 Stunden ein Verschnaufer ca. 5 - 10 Minuten. Nichts machen, dasitzen, durchatmen, keinerlei Ablenkung, etwa durch Musik, Fernsehen, Telefon oder Computer. Die Gedanken lasse dann vorbeiziehen.
Möglich für mich ist das so locker nur, weil ich EU bin. Dennoch habe ich mir nach 9 jähriger Erkrankung, meine Pausen regelrecht antranieren müssen. Ich finde es eine sehr gute Frage, somit wichtig zu beachten und den eigenen, logischerweise, auch den Umständen angepaßten, eigenen Pausenrhythmus herrausfinden. Innerhalb von Therapien wird das meiner Meinung nach zu wenig intensiv bearbeitet.
Von daher ist man tatsächlich gut beraten, sich nach allen Seiten umzuhören.
Viel Erfolg! LG A.