Hallo cilly,
vielleicht ist die Idee mit der Freundin gar nicht so schlecht, obwohl viele Einrichtungen auch verlangen, dass man selber anruft. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist hier wirklich eine gute Einrichtung oder aber vielleicht kannst du auch einen kontakt via Internet zum bayerischen Rundfunk- Familienfunk herstellen. Die haben auch gute Adressen auf lager, wäre allerdings wahrscheinlich nur sinnvoll, wenn du in Byyern oder angrenzend wohnst. Auch bei den Kirchen gibt es solche Beratungsstellen. Nur Mut, die kennen sich aus mit sowas! Aber du hast den ersten Schritt ja schon getan, indem du erkennst, dass du Hilfe brauchst. Das finde ich klasse. Jetzt zum zweiten Schritt: Lasse dir von einer Freundin ein paar Adressen raussuchen und bitte sie, daneben zu sitzen, wenn du anrufst. So kann sie dich unterstützen oder dir Mut machen,wenn dich dieser wieder kurz vorher verliert. Es ist ganz wichtig, eine Person zu haben, der man vertrauen kann, denn gemeinsam lässt sich vieles besser managen als alleine! Kopf hoch und viel Kraft für den nächsten Schritt!
eva