Lieber NUP! Ich war bis in die mittleren Semester hinein ganz besessen von diesen Kleidersammlungen und habe sie selbst bis zum Exzess betrieben (25 Mashcinen Spendenkleider imnn Studentenwohnheim geaschen, mit Fahrrad abtransportiert, Nächte geopgferrt)..... Meine Mutter sagte scherzhaft: "Ach, diese Receyclingmanie": Ich btat es aus verschiedenenn Gründen, wen ich ehrlich bin:
a) Mir tat es leid, dass so schöne Kleider auf den Sperrmüll geworfen wurden
b) ich wollte wirklich den Leuten kin n Kriegsgebieten helfen
c) und das war der am schwersten einzugestehende Grund: Ich komme aus eine Helfersyndromfamilie, wo man als bösartig und geizig giklt, wenn man nichnt unendlich gibt. Doch ich war mit meoinen Kleidern sehr verhaftet, mochte sie nicht rausrücken, bewahrte alte hjjeans noch auf, um sie ganz gezielt Freundinnen zu geben. Da kam dann meine Mutter und sagte, ich sei Schuld, das Leute erfrören, ich versündige mich an den Armen. Ich hgab lieber Geld weg (siehe Reinhard May, der sich nicht von der alten Jacke trennen kann)
Aber im Studium besaaß ich kein Geld zum Spenden. Ich musste also Dinge finden, die ich spenfden konnte, um mich nicjht als böse zu erfahren. Ich schufette mich ab - eine gerechte Buße für meinenGeiz dachte ich.
Und das allles kommt mir nun wieder hoch. Ich habe mich durchschaut.
Ein Bisschen Anerkennuing wolte ich auch, denn ich galt ja nur als gut, wenn ich selbstlos handelte. Wenn ich mich zurückzog und schrieb und malte, damnnnn tat ich Dinge, die der Welt (scheinbar nicht nützen, betrieb Selbstbespiegelung, war die Narziosstin. Ich aber hatte doch das Iedal der Mutter teresa, das Unerreichbare. ich wolte ein wenig gut sein. Es fehlte sicher nicht viel zur Dritteweltmanie, aber ich kam auf den Boden zurück., Lienbe Grüße, Janis
Menschen mit PHantasie langweilen sich nie.