("Positiver") Stress

01. 07. 2003 07:08
Liebe Mitbetroffene,

vor zweieinhalb Tagen kam ich aus dem Urlaub zurück. Dort war ich zwar nicht in Watte gepackt, sondern hatte auch zu üben, mich abzugrenzen und loszulassen, hier jedoch geht es nicht mehr nur darum, den Status quo aufrecht zu erhalten, sondern in Richtung Genesung weiterzugehen.

Das löst Ängste aus und ich habe prompt letzte Nacht nur knapp zwei Stunden geschlafen (plus 30 Minuten am frühen Abend).

Ich war gestern abend in einer Selbsthilfegruppe und habe hinterher noch mit zwei Leuten daraus gesprochen, die ich neu kennengelernt hatte und die beide Familienaufstellungen nach Hellinger gemacht haben. Das ging so in die Richtung, dass ich möglicherweise auf Distanz zu meiner Mutter gehen sollte, um psychisch stabil zu werden. Meine beste Freundin hat vorige Woche ähnliches angedeutet!

Mir leuchtet das total ein, aber ich fürchte mich auch davor, wie mir fast alles Neues, fast jede Veränderung Angst macht. Da ich sowieso eine neue Therapie anfangen will, um u.a. mit meinem "Inneren Kind" zu arbeiten, passt das alles irgendwie zusammen.

Mal sehen, was mein Neurologe heute sagt, ich darf mich natürlich auch nicht überfordern. Vielleicht ist aber auch noch mal eine psychosomatische Klinik angesagt.

Diejenigen, für die Begriffe wie "Familienaufstellung" und "Inneres Kind" böhmische Dörfer sind, mögen bitte nicht bei mir nachfragen, ich habe das ja auch noch nicht ausprobiert!

Mit besten Grüßen
Daniel
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

("Positiver") Stress

Sisyphus 555 01. 07. 2003 07:08



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