Hallo zusammen,
ich habe die vielen Beiträge über dieses Thema gelesen und bin in einer schwierigen Situation.
Hier ein parr Infos.
Ich selber bin mehr oder weniger normal.
Ich war jetzt 2 Monate in einer Klinik und habe dort meine jetzige Freundin kennen gelernt. Sie ist manisch depressiv.
Ich komme aus dem Raum Köln/Bonn und sie aus Bayern.
Als wir uns kennen und lieben lernten war sie leicht depressiv. das wußte ich auch. Es hat dann gewechselt in die Manie. teilweise sehr heftig. Ich habe sie auch seit Ende März mehrfach besucht in der Klinik, zu Hause und in ihrer Wohnung.
Sie hat zwei Kinder Junge 6 Jahre Mädchen 7 Jahre, isdt 38 Jahre alt wohnt in einen "Kaff" 2ooo Einwohner, zwei Selbstmordversuche, hatte einige Männergeschichten, ist seit Sommer 2002 getrennt und wohnt jetzt seit Mai 2003 in einer WG für psychisch kranke. Alles in Ihrer Manie. Ihre 2alte" Therapeutin meinte sie sei nicht "krank" genug für so eione WG, sie fühlt sich auch absolut unwohl dort, wegen den anderen kranken und den Wohnumständen.
Wir hatten ins Auge gefasst zu Beginn des Jahres zusammen zu ziehen. Trotz ihrer manischen "Fehltritte". Jetzt ist sie seit 14 Tagen absolut depressiv und hilflos. steht nicht auf, geht nicht raus, hat vor allem und jedem Angst, weiß nicht was mit ist, fühlt sich "Scheiße" wegen ihrer Vergangenheit, wegen ihren Kindern.
Sie will das alles nicht mit der Krankheit und so hilflos sein. Sie akzeptiert ihre Krankheit und ihren Zustand nicht.
Ich liebe Sie und halte zu ihr, stehe zu ihr, möchte mit ihr zusammen sein, glaube an das "gute" in Ihr. Das sieht sie alles nicht.
Da ich zur Zeit vor einigen persönlichen Entscheidungen stehe wegen Arbeitsplatz, Wohnungsumzug, neubeginn würde ich gerne mit Ihr zusammen ziehen oder in ihre Nähe. Ich weiß irgendwie nicht was jetzt richtig und falsch ist. Höre ich nun besser auf mein Herz oder auf meinen Verstand?
Georg