Hallo Holger,
das ist eine gute Nachricht und ich freue mich immer wieder, wenn sich auch mal Menschen hier melden, die ihre guten Erfahrungen mit Medikamenten mitteilen, obwohl sie nicht, wie viele andere Hilfesuchende hier im Forum auf dem Therapieschlauch stehen.
Gute Erfahrungen weiterzugeben ist meiner Ansicht nach wichtiger, als alles in Frage zu stellen und die allgemeine signifikante Erkenntnis durch manische Sichtweisen zu torpedieren.
Die Krankheit beinhaltet leider die Ablehnung der Krankheit in ihrer Symptomatik. Wer sich eingestehen muss, dass er krank ist, gesteht sich ein, das er irrt.
Der nächste Schritt wäre, die Einsicht in die Notwendigkeit zur Therapie.
Der letzte Schritt ist die Erkenntnis, dass die Krankheit eine vorübergehende krankhafte Veränderung des eigenen ich ist und nicht die Entfaltung der eigenen Person.
Noch ein Schritt weiter beinhaltet, dass die "Entfaltung" einen Schaden für jeden Beteiligten bedeutet, weil die Entfaltung eher tierisch unangepasst direkt auf die Angehörigen, ohne Rücksicht auf Verluste auf die Umgebung übertragen wird.