Hallo!
@Thorsten
<Meine Empfehlung wäre:
<Nehme Deine Medikamente regelmäßig, weil z.B. bei <Carbamazepin ein bestimmter Spiegel im Blut aufgebaut <wird und dieser gehalten werden sollte, um eine <Schutzwirkung zu haben.
Ich werde demnächst nochmal den Spiegel bestimmen lassen.
Und zwar Dienstag Mittag.
Da habe ich Sonntag nacht um 3 Uhr zuletzt Tabletten genommen.
D.h. der Spiegel müßte sehr gering sein.
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Danach werde ich versuchen herrauszufinden, wieviel Tabletten ich Dienstag morgens, nach der Arbeit, nehmen kann. Und trozdem nur bis mittags zu schlafen, und vor llem keine Nenbenwirkungen zu haben.
D.h. fit zu sein, und nicht in den Seilen zu hängen.
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<Eine Frage die Du Dir und Deinen Psychiater stellen <solltest: Brauche Ich jetzt wirklich alle diese <Medikamente?
Aussage eines Psychiaters: Wenn Sie die Neuroleptika nicht mehr nehmen, müssen sie mehr von dem Carbamazepin nehmen.
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<Veilleicht waren sie kurz nach der akuten Phase ok, sind <jetzt aber nicht mehr notwendig?
Ich denke ich werde zusehen, das ich auf Sicht von einem Jahr, die Neuroleptika absetze. (Natürlich langsam ausschleiche)
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<Und weitere für Dich:
<Was kann ich für mich tun um mit weniger auszukommen?
Ich muß mein Leben noch besser organisieren. Sachen, wie Papierkram, die mich belasten gleich abarbeiten.
Und z.B. Sport im Sportverein treiben.
Man kommt raus, hat was vor, gesund ist das auch, und man lernt Leute kennen.
Und natürlich ein mal die Woche in die sozialpsychiatrische Ambulanz gehen. Einfach reden können.
Und mich weiter über die Krankheit informieren.
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<Wie stabil fühle ich mich?
Das ist mal so, mal so. Wobei ich zur Zeit mehr mit Depressionen kämpfe. (siehe mein Schokoladenproblem)
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<Übrigens mir wurde als MD abgeraten Nachtdienst zu leisten.
Grins! Mir auch!
Aber die Lebensqualität die ich durch dieses Leben (4 Tage Arbeiten, drei Tage Regenerationszeit) habe, ist schon sehr hoch.
Es funktioniert einfach.
Ich hab z.B. versucht 4 1/2 Tage zu Arbeiten.
Das war der reinste Stress!
Gruss!
Andreas