Hallo liebe User,
mir gehts grad richtig beschissen. Ich trinke Rotwein, dann sekt, habe ich mir corgenommen. Ich will nachher nichts mehr fühlen. Nur kotzen oder so. Den Kopf übers Klo halten, alles raus kotzen, was in mir ist, was mich bedrückt. Aber ich bringe mich nicht um, das bringt nichts. Niemand interssiert sich dafür, außerdem habe ich einen Sohn, der will nicht zum Papa, wenn ich im Kranknehaus bin. Er will nicht zum Papa!!!!
Mein Freund ist gegangen. es dreht sich nur um mich, meint er, nur um mich. Ich habe doch so viel auch über ihn nachgedacht. Warum behauptet er sowas. Ja, ich weiß, die Sprache machts - man muss sich nach außen artikulieren, sich mitteilen. Damit man verstanden wird. Mein Freund hat viel mit mir durchgemacht, eine Abtreibung sogar. Er versprach mir Kinder, in einem Jahr, vor einem Jahr. Aber es wurde nie besser. Kam er einmal zwei Stunden zu spät, hatte ich Misstrauen. Alles in meinem Leben ist auf Misstrauen abgelegt. Ich weiß nicht warum. A ber ich komme mit den Depressionen nicht klar und mein Freund verstand es auch nicht wirklich, er kam aber sogar zu Ärzten mit, er war überfordert, niemand hat an ihn gedacht. Meine Familie war gegen ihn. Mein Freund IST SCHWARZ er stand und steht hinter dem Wort Familie - göttlich stand er dahinter!!!!!!!! er wollte mit mir alles erreichen. Die Wohung renovoeren, ich sitze noch in der Wohnung die abgekratzte Wände hat, wir wollten es gemeinsam machen.
Mein Sohn bekommt wieder alles mit... er steht hinter mir, meint ich solle den text nicht abschicken. Bin ich als Mutter überhaupt fähig, nmuss ich wieder in ein Krankhenhaus gehen, ohne Freund diesmal. ja ich glaube er ist diesmal endgültig weg, wegen sms, die ich geschrieben habe. Wieder habe ich ihn an meine Schulden erinnert, an meinen Zustand, der unheilbar ist, nur ständig Medikamente nehmen, Medis, Medis, Medis.... immer wieder,,, Valproat, nichts hilft. immer wieder kommen diese Gedanken, diese Ängste, diese Idee, allein auf der welt zu sein, allein kämpfen zu müssen, keine freunde zu haben, gehänselt worden zu sein, uncool und undurchtrainiert und hässlich zu sein.
ja, ich habe meinen Freund verloren. Es ist nicht das erste Mal, dass ich jemanden verliere. Bin es eigentlich gewohnt. Weiß eigentlich, dass das Leben weiter geht, auch ohne freund, Niemand braucht mir Tipps zu geben und trotzdem schreibe ich ins Forum rein, einfach so, Worte kommen, ich weiß nicht einmal, was das für Worte sind. Lese ich sie mir später durch, werde ich mich über die Worte wundern und sie von Herzen bereuen. Nicht durch Alkohol. Die SMS kamen, als ich nüchtern war. Vielleicht war mein Gefühl auch richtig, warum auch immer, er war vielleicht nicht der richtige für uns. er hat eh nur kritisiert. Aber auch gelobt. Ich wusste nicht, was ich von ihm halten sollte. Keine Ahnung. War er der schwarze für den er sich ausgab?
Die Angst hat mir meine Mutter gemacht, zur genüge, hat sie mir Dinge einfach eingeredet. Schlimme Dinge, unwirkliche Dinge, ja Dinge, die mich nur aufregten. Doch ich kann nicht umziehen, wohne im selben Haus wie sie, kein geld für Kaution, muss renoviert die Wohnung übergeben, bin alleine mit Kind. Und es ist niemand da, der zu mir hält. Dabei hielt ich mich für nett, LaCarina... tz. was für ein Name... die nette im Namen Gottes. Hält Jesus zu mir? Gibt es Gott?
Die Krankheit macht uns egoistisch. Beziehungsunfähig, mal manisch, mal depressiv. Oder gemischt, wie auch immer. Ist mir auch langsam egal, was genau für ne Krankheit es ist. Es ist jedenfalls eine und ich finde keinen Weg daraus, endlich mal ne Beziehung länger zu halten. Ich will meinen freund wieder zurück, aber er ist fort, das spüre ich jetzt selber. weil meine Familie nichts gegegeben hat ich habe auch nichts gegebene, nur bekommen. Mein Freund hat mir viel geschenkt. Viele Kleinigkeiten, ich finde überall in der Wohnung etwas von ihm. Doch was findet er von mir? Nichts kaum etwas hat er von mir in der hand, habe nur genommen.... jetzt ist er weg.
FÜR IMMER
