Guten Morgen,
ich habe soeben einen Artikel in der neuesten INBALANCE gefunden:
Berührung von Körper und Seele (Untertitel: Massagetherapie bei Depressionen)
Der Artikel beginnt:
"Die Depression steht auch bei vielen Patienten mit bipolare Störung als ein besonders leidvoller Zustand im Vordergrund. Weder Antidepressiva noch Psychotherapie sind bei allen Patienten erfolgreich..."
Der letzte Satz des Artikels lautet:
"Es scheint uns die Zeit gekommen, derartige Verfahren, die quasi nebenwirkungsfrei sind und die teilweise in der modernen Körperpsychotherapie schon angewendet und theoretisch interpretiert werden, in Klinik und Praxis verstärkt in die sonst so oft unbefriedigende Therapie depressiver Patienten zu integrieren."
Ich habe zu diesem Thema wichtige Erfahrungen gesammelt und werde darüber - bei Interesse - berichten.
Zunächst aber die Frage: Wer hat damit noch einschlägige Erfahrungen gesammelt?
Gruß
Gerd (Harfe)
Ratschläge können auch Schläge sein
geboren: als Fötus habe ich WK II noch miterlebt,
hier seit November 2004 aktiv,
Diagnose: bipol II mit Angst- und Zwangsstörungen, m.E. Ultra Rapid Cycling (uuuRC)
Nach fünf erfolglosen Versuchen (Lithium, 2 x Lamotrigin, Quetiapin/Seroquel, Valproinsäure) jetzt nur noch phasenbezogene Medikation.
aktuelle Medikamente:
nachts 25-100 mg Quetiapin/SEROQUEL (Q/S).
Bei Überdrehtsein tagsüber: 50 - 200 mg Quetiapin/Seroquel (Q/Sr) Retard/Prolong.
Bald wieder ein Versuch mit AD (Sertralin oder Duloxetin).
Im NOTFALL: Zolpiclon, TAVOR
zum Kennenlernen empfehle ich, in meinen großen Bäumen mal zu stöbern (Achtung, schreiben kann man darin nicht mehr!):
[
www.bipolar-forum.de] Erstbeitrag 2004 (Betrifft insbesondere Schlafstörungen)
[
www.bipolar-forum.de] Erstbeitrag 2005 (Stichwort: Stimmungskalender)