Re: Hilfe für Langzeit MDs möglichst ohne Pillen

28. 10. 2002 00:36
Hallo Marina!

Wenn für Deinen Mann das Lithium allein nicht reicht, vielleicht könnte ihm eine Doppelprophylaxe, z.B. zusätzlich zu Lithium noch Valproinsäure helfen.

Hat Dein Mann mehr manische als depressive Phasen?

Die Uni Freiburg hat eine zumindest für mich ansprechende Studie gestartet mit einer Art Tagebuch zur Selbstbeobachtung, um die Behandlung zu optimieren. Das ganze nennt sich Stanley-Projekt. Die Betreuerin dieses Projekts, Vera Hartweg, hat kürzlich hier im Forum Probanden gesucht. Ich mache u.a. auch mit.

Wenn Ihr die Methode seiner Ärztin, die Dosis des Depotneuroleptikums zu erhöhen, für fragwürdig haltet, würde ich an Eurer Stelle mal einen anderen Psychiater konsultieren. Wir hier im Forum können da schlecht konkrete Ratschläge geben, nur eigene ERfahrungen.
weitergeben.

Was die Omegega-3-Fettsäuren betrifft, kann ich leider nichts sagen. Soweit ich weiß, gibt es auf www.clinch.de, einer anderen Info- und Forumwebsite für die MDE, dazu Informationen.
Ich selber halte allerdings die Hoffnungen, die in Omega-3 -Fettsäuren gesetzt werden, in Bezug auf die MDE für übertrieben. In meinen Augen ist das eine gesunde Fettsäure, die vor Arteriosklerose schützt und kein Wundermittel.

Viel Glücck und alles Gute

Birgit
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Hilfe für Langzeit MDs möglichst ohne Pillen

Marina 490 27. 10. 2002 01:50

Re: Hilfe für Langzeit MDs möglichst ohne Pillen

Birgit S. 243 27. 10. 2002 18:20

Re: Hilfe für Langzeit MDs möglichst ohne Pillen

Martina 316 27. 10. 2002 21:46

Re: Hilfe für Langzeit MDs möglichst ohne Pillen

Marina 237 27. 10. 2002 23:08

Re: Hilfe für Langzeit MDs möglichst ohne Pillen

Marina 310 27. 10. 2002 22:58

Re: Hilfe für Langzeit MDs möglichst ohne Pillen

Birgit S. 337 28. 10. 2002 00:36



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