Auch eine gute Frage.
Meine Beziehung ist z. Z. der Nachbar, wo ich jeden Morgen zum Frühstück erscheine. Er legt Wert darauf, dass ich das tue. Wohl einfach, um Unterhaltung zu haben. Im Übrigen ist er für mich ein verläßlicher Partner, dieses Jahr frisch berentet, hat Zeit und hilft mir bei manchen Außenarbeiten, ohne Entgelt zu verlangen. Bei meinen jetzigen Einschränkungen kann ich an eine normale Partnerbeziehung nicht denken. Das würde unweigerlich in einer einseitigen Abhängigkeit münden. Aber ich muss mich ja gerade aus den Abhängigkeiten herausarbeiten, um wieder voll einsatzfähig zu werden. Damit meine ich die volle berufliche und soziale Integration, also die Rückkehr in die Gesellschaft. Vielleicht mehr darüber unter einem anderen Thema in ein paar Wochen.
Also weiterhin Durststrecke.
Albert