Hallo Tom,
eine Antwort auf meinen anderen Beitrag wäre hilfreicher gewesen. Den Beitrag hast Du ja auch verstanden.
Bevor Du jetzt weiter Studien zitierst: Hast Du Dir die Zeit genommen, mal im Internet über die Gründe von Selbstmordversuchen zu recherchieren? Meistens ist das ein Hilferuf. Aber bei Dir kommt der wohl nicht an. Denn Du fragst Deine Tochter nicht nach ihrer Lebenswirklichkeit, sondern willst Ärzten etwas über Medikamente erzählen, was sie Deiner Meinung nach nicht wissen. Ärzte können ja leider nicht sagen, was sie ehrlich denken.
Aber was ich über einen Vater denke, der hier nur über Medikamente redet und nicht über seine Tochter, das denke Dir selbst aus. Du vermittelst mir nicht den Eindruck, als ob das ankommt, was ich denke. Und vielleicht geht es Deiner Tochter ganz genauso, ob Dir das passt oder nicht.
Und sie muss einfach sehr drastisch werden, damit Du mal was mitkriegst. Und dann hast Du es mitgekriegt und was machst Du? Im Internet recherchieren, Ärzten besserwisserisch kommen. Es gibt hilfreiche Bücher über Väter und ihre Rolle im Leben ihrer Töchter. Lies doch mal so etwas.
Dein Thema ist nicht Hypomanie und Lithium. Dein Thema sieht ganz anders aus. Und wenn Du das nicht jetzt begreifst, muss Deine Tochter eben noch mal auf sich aufmerksam machen.
Viele Grüße
Cornelia