hallo,
nach jahrelanger Lithiumeinnahme habe ich es jetzt abgesetzt. In den letzten Jahren nahm die Verträglichkeit immer mehr ab. Präparatewechsel und Dosisreduzierung brachten nichts. Nun komme ich aus der Klinik nach Lithiumvergiftung trotz niedrigen (0,4 mmol/l) Blutspiegel.
Ich bin mir noch nicht klar, was ich jetzt machen soll. Lithium stabilisierte mein Gemüt am allerbesten, sowohl in hypomanischen als auch depressiven Phasen. Aber irgenwie wehrt sich der Körper nun gegen das Lithium. Nach Meinung der Ärzte ist das nach jahrelangem Gebrauch nicht so selten.
Ich hasse manische Phasen, da sie seit meiner Jugend sehr bald in Depressionen umschlagen, die viel länger dauern.
Hat jemand längerfristige Erfahrungen mit einem Wechsel von Lithium auf Valproinsäure?
Ein frohes Weihnachtsfest und gute Gesundheit für 2002.
Peter