Flintstone schrieb:
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> Ich hab mich auch mit Co-Abhängigkeit
> beschäftigt
> und ich kann das bei mir nicht sehen.


Würdest du es erkennen, wärst du es wahrscheinlich nicht ;)
Du WILLST ihm helfen, sagst du. Man könnte auch sagen, das
du ihn zu dem Menschen machen willst, den du gern hättest ?
Zu deiner Situation fällt mir am ehesten ein:
Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende ;)
Lass ihn mal komplett raus und denk mal lieber an die Kinder und
was DU selbst eigentlich willst. Für dich, für deine Kinder ?
Du hast dir einen Partner gesucht, der nicht das bietet, was
du dir gewünscht hast. Passiert ständig bei sehr vielen Beziehungen.
Was machen "normale" Menschen dann ? Sie gucken gemeinsam,
ob sich was verbessern lässt. Will einer nicht mitmachen, wird
das schon mal nix. Du kannst keinen Menschen ändern, nur dich
selbst. Davon hab ich hier bei dir noch gar nix gelesen, immer
nur er, die Kinder ... blabla ...
Das ist genau der Mechanismus, der Probleme am laufen hält.
Überleg dir, was DU willst, und dann mach das. Wenn er mitzieht,
ist gut, wenn nicht, SEIN Problem.
Hart, aber das Leben ist nun mal kein Ponyhof. Leid tun mir eigentlich
nur eure Kinder, der eine kommt nicht klar und der andere sieht nur
die Probleme des nicht klar kommenden. Kinder brauchen ein
stabiles Umfeld und das ist wichtiger wie die Eltern da zu haben
um jeden Preis. Aber kaputte Beziehungen gibts halt wie Sand am Meer
und der Hauptgrund, warum die so lange laufen, ist das vermeintliche
"aber die Kinder" ... tolle Ausrede, aber eben nur ne Ausrede. Genauso
wie das andichten einer bipolaren Störung, auch so eine tolle Ausrede
für nicht funktionierende Beziehungen für viele.
lg
zuma

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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.

Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.

Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.

Vielleicht wird alles vielleichter