02. 01. 2023 05:56
Guten Morgen FLYHIGH , guten Morgen Irma,


interessant zu lesen euer Exkurs über die "Verwendung" von Alkohol in Zusammenhang mit Medis und Schlafqualität.

Ich ertappte mich bereits kurz vor Weihnachten, wie ich im Biomarkt versonnen die Glühweinangebote studierte, obwohl ich aus ähnlichen Gründen wie ihr beide in den letzten Jahren allenfalls mal einen Schluck Wein 'zur Gesellschaft' mit getrunken habe.

Schon bevor ich begann, regelmäßig Medis einzunehmen, habe ich auf Alkohol wie auch alle anderen ' Drogen' inklusive Kaffee und Nikotin sehr sensitiv reagiert.

Wenn ich dann doch mal solchen Impulsen gefolgt bin, war der Genuss meistens die Folgen nicht wert.
Somit habe ich es dann in der Regel gelassen.

Dennoch hatte ich dieses Jahr zu Weihnachten dann plötzlich eine Flasche Glühwein bei mir herumstehen, auf die ich mich so lange vor-freute, bis mich eine ausgewachsene Migräneattacke bereits im vorab von diesem Vorhaben abbrachte.

Vielleicht als Warnschuss zu sehen.

Hätte ich den Glühwein mit der Migräneattacke kombiniert gehabt, wäre ich ganz gewiss weniger glimpflich davon gekommen.

So konnte ich jedenfalls frei von Kopfschmerz und Übelkeit ganz unbeschwert Silvester feiern und brauchte für die dabei empfundene Leichtigkeit & Beschwingtheit keinen Tropfen Alkohol:-)

Nur die Flasche Glühwein steht nun noch immer in meiner Küche herum und fühlt sich irgendwie ein wenig ignoriert.
Aber vielleicht fällt mir da ja noch eine Lösung ein.
Ich könnte sie zur 'Adoption' frei geben:-)


Liebe Grüße,
Miramis


***

Erstmals Diagnose BS im Frühjahr 2010 , bis 2012 aufrecht erhalten und mehrfach von verschiedenen Fachärzten bestätigt. Sehr starker jahreszeitlicher Einfluss, Wohnort nördlich des Polarkreises.
In dieser Zeit keine Medikation.

2012 Rückzug nach Deutschland aus dem Ausland.
In Folge schlagartige Verbesserung der bipolaren Problematik. Keine Bestätigung der Verdachtsdiagnose BS in Deutschland. Statt dessen eher "stabile langjährige depressive Phasen" bis zum Herbst 2018:

Erstmaliges Wiederauftreten einer hypomanischen oder manischen Phase in Deutschland, Dauer drei Monate, nach Einstellung mit Quetiapin 300 mg Abgleiten in eine nachhaltige Depression, Dauer 1,5 Jahre.

Seit etwa April 2020 - nach schrittweisen und fachärztlich begleitetem Ausschleichen des Quetiapin - Beginn einer hypomanischen oder manischen Phase bis Herbst. Dann Einschleichen von Lithium.

Aktuelle Medikation: 25 mg Quetiapin Retard abends
450 mg Quilonium Retard abends
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

'Silvesterbaum' / @ all

Miramis 2471 31. 12. 2022 22:40

Re: 'Silvesterbaum' / @ all

anitaa3 556 31. 12. 2022 22:51

Re: 'Silvesterbaum' / @ all

Leuchtturm1 518 01. 01. 2023 09:17

Re: 'Silvesterbaum' / @ all

VanGogh 524 01. 01. 2023 10:53

Re: 'Silvesterbaum' / @ all

Milla 374 01. 01. 2023 14:28

@ all Ich wünsche...

FLYHIGH 366 01. 01. 2023 17:49

Re: @ all Ich wünsche...

Irma 389 01. 01. 2023 19:53

Re: @ Irma

FLYHIGH 430 01. 01. 2023 20:09

Re: @ flyhigh

Irma 405 01. 01. 2023 20:21

@ flyhigh @ Irma

Miramis 382 02. 01. 2023 05:56

Re: @ Miramis

FLYHIGH 367 02. 01. 2023 11:19

@ FLYHIGH

Miramis 392 02. 01. 2023 11:42

Re: @ Miramis

Friday 941 02. 01. 2023 12:01



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