Friday schrieb:
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> Den einzigen lustigen Beitrag und für mich
> sinnvoll, wenn man es denn so nennen will ;-), kam
> von dir sinngemäß
> "ob echter Gott oder falsche Religion, die können
> mich alle mal am A... lecken".
> Klingt vielleicht profan und oberflächlich, aber
> den fand ich richtig gut :-D
Hey, das mein ich absolut ernst ? :D
Götter und Religionen sind alle nur Ausgeburten der
Fantasie. Deshalb auch mein anderer Satz, nämlich das
Glaube etwas wichtiges und wertvolles ist. Wobei es aber
eben völlig egal ist, woran man glaubt, ob nu an einen Gott,
eine Religion oder eben an sich selbst.
Glaube ist eine Kraft, die in uns steckt und uns stark machen
kann und auch über viele Dinge hinweg helfen kann. Genau diese
Kraft wird eben durch Götter und Religionen missbraucht in
meinen Augen. Und gerade für uns psychisch Erkrankte ist
das ein wichtiges Thema, denn wenn wir in einer Phase sind,
haben wir nur zu oft entweder den Glauben (an uns) verloren
oder auch einen übersteigerten und fehlgeleiteten.
Wenn man mal wieder depressiv dahin dümpelt, fehlt einem
meist genau dieser Glaube an sich selbst. Das man auch
wieder klar kommt, das es wieder besser wird. Und wenn man
mal wieder manisch durch die Gegend fliegt, glaubt man so sehr
an sich und seine "Mission", das jegliche Vernunft/Ratio flöten
geht.
Also, bitte nicht missverstehen, ich lehne zwar Götter und Religionen
strikt ab, aber der Glaube ist mir durchaus wichtig.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter