Hallo Mexx,
Deine Argumente sind einleuchtend und ganz sicher auch für Viele wichtig,
die sich für einen (Tierheim-)Hund entscheiden.
Für mich sah/sieht das anders aus.
Meine beiden vorherigen - inzwischen verstorbenen Hunde - habe ich auch nicht kennenlernen können,
bevor ich ihnen ein Zuhause schenkte. Sie haben den Weg zu mir gefunden und sind geblieben,
weil sie niemand haben wollte. Das habe ich nie bereut.
Maya habe ich auf einer Seite von Tasso gefunden, ohne zu wissen, dass sie in Ungarn war.
Das habe ich erst erfahren, als ich mit ihrer Vermittlerin telefonierte.
Da ich bis dahin etliche Wochen deutschlandweit nach einem älteren, körperlich kleinen Tierheim-Hund gesucht
hatte und nur für mich zu große und/oder zu junge Hunde fand, habe ich mich kurzerhand für sie entschieden.
Maya ist nach zwei sehr schwierigen Hunden für mich ein "Glückgriff".
Sie ist zwar jung und sehr temperamentvoll, wodurch ich anfangs überfordert war, doch gleichzeitig pragmatisch
und vollkommen unkompliziert.
Die Hunde des ungarischen Tierheims sind gut sozialisiert.
Sie leben dort ihrer Art entsprechend im Rudel.
Was
Dexter betrifft, so will ich mithelfen, für ihn ein gutes Zuhause zu finden, weil ich die Patenschaft für seine 10jährige Freundin Rosalia übernommen habe. Dadurch kam sie - von mir gewollt - erneut ins Gespräch und wurde entdeckt und adoptiert. Ich wußte damals nicht, dass Dexter und Rosalia aneinander hängen und sich gegenseitig stützen.
Danke für's Daumen drücken!
Viele Grüße
Deborah
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.10.17 12:55.