Seit einiger Zeit macht mir entweder Frühjahrsmüdigkeit oder Winterschlaf zu schaffen. Gestern habe ich sogar fast den ganzen Tag im Bett verbracht, obwohl ich doch so viel erledigen wollte. Nun weiß ich nicht, woran es liegt, habe nämlich erfahren, gerade wenn man sich in der Kälte draußen aufhält, dass das Kalorien verbrennt, und das brauch ich doch unbedingt. Heute fahre ich zum Kegeln, bin aber nur aufgestanden, weil mein Mann heute Brötchen geholt hat.
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Ob das an den Medikamenten liegt? Zur Zeit schlucke ich 600 mg Seroquel und 1 1/2 Quilonum Retard. Das Lithium macht überhaupt nicht müde, und ne niedrigere Dosierung Sero schlägt zur Zeit nicht an.
Den Rest dieser Woche habe ich auch erst gegen 12.00 Uhr begonnen. Letzte Nacht konnte ich nur sehr schlecht schlafen, dafür hab ich fast den ganzen Tag geschlafen, auch vor dem Fernseher. Vielleicht bin ich auch einfach nur ne absolute Nachteule, bloß ich hab gemerkt, im Urlaub wenn wir gegen 9.00 Uhr zum Frühstücken in die Lobby gingen, da kriegte ich das hin mit dem anderen Tagesrhythmus.
Zuhause fehlt mir wahrscheinlich die Motivation... Ob das ne "versteckte" Depri ist? Oder einfach nur Winterschlaf? Eigentlich ist das jedes Jahr dasselbe.
Liebe Grüße
Sabine
w., Anfang 40, verheiratet, kinderlos, bipolar I, Hypothyreose, Insulinresistenz, hohe Leberwerte, derzeit 1 Tabl. Quilonum Retard u. 250 mg Seroquel
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Ne gesunde Verdorbenheit ist besser als ne verdorbene Gesundheit