Ob sich die Bipolare Störung im Alter gänzlich legt, kann niemand sagen. Fakt ist jedoch, dass sich die BS im Laufe der Jahrzehnte verändert. Manien können ausgeprägter werden ebenso wie Depressionen. Der Phasenwechsel kann schneller werden.
Allgemein ist es so, dass sich die BS unbehandelt verschlimmert.

Und wenn deine Bekannte ihre Manien liebt, und sie immer wieder trotz immenser selbst verursachter Schäden dahin strebt, muss damit gerechnet werden, dass die nächsten Manien in weiteren Desastern münden

Mit 50 kann man noch nicht wirklich von "Alter" sprechen.

Krankheitseinsicht scheint nach meinen Erfahrungen auch nicht unbedingt eine Frage des Alters zu sein. Es gibt 25jährige, die ihr Problem erkennen und etwas dagegen tun. Es gibt über 70jährige die immer noch stur sind, und die Krankheit verleugnen, obwohl sie schon mehrfach ihr Leben an die Wand gefahren haben.

Alles Gute
Friday

<|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|>

Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.

Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.

Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.