Hallo Kessy
Naja, für mich ändert es einerseits zu verstehen / akzeptieren, dass ich so bin wie ich bin, andererseits auch mich von der "Illusion einer harmonischen Paarbeziehung" zu verabschieden - weil ich das wohl wirklich einfach nicht kann.
Es war für mich immer "normal & erstrebenswert" diese zu suchen - nachdem ich nun aber "Beziehungspause" habe, mich selber besser kennen gelernt habe und letztlich auch diese Diagnose habe, überlege ich mir viel mehr WAS / WIE ich es eigentlich will.
Eine "normale Paarbeziehung" ist dabei nicht mehr "auf dem Radar", das hilft mir insofern mich sinnvoll auf mein künftiges Leben vorzubereiten.
Meine ganz eigene Theorie hierzu (bipolar & schizoid) ist, dass diese Kombination "psychologischer Auffälligkeiten" ein ziemlicher Vorteil darstellt - in kurze Worte gefasst glaube ich, dass die Bipolarität nur meine Gefühlswelt schwanken lässt - ich habe aber in der tiefsten Depression und der grössten Euphorie (Manie) immer noch eine "untrügliche Ratio-Ebene" welche sehr hilft vor totalem Blödsinn zu bewahren.
Könnte das bei Dir auch zutreffen?
Beste Grüsse
Statler