Ich denke, es ist grundsätzlich ein Zusammenspiel von der richtigen Medikation, der richtigen Therapie sowie die umfassende Kenntnis über die individuellen Trigger/ Auslöser. Oberstes Gebot ist sicherlich, Episoden erst gar nicht erst entstehen zu lassen (Prävention), dennoch glaube ich, dass man in akkuten Fällen wissen sollte, was zu tun ist. All das setzt wiederum voraus, sich mit sich selbst zu beschäftigen oder sich erst überhaupt kennenzulernen. Dass es bei jedem Menschen unterschiedlich ist, wundert mich nicht. Wir sind alle sehr verschieden, sind unterschiedlich veranlagt, haben die unterschiedlichsten Erfahrungen.
Auch du, dino, musst dich mit Dir selbst auseinandergesetzt haben, um festzustellen, was Deine persönlichen Auslöser sind, um weniger oder gar keine Medikamente nehmen zu müssen. Du hast demnach eine individuelle Strategie entwickelt, was ich für unabdingbar halte.
An diesem Punkt bin ich leider noch nicht, denn die Diagnose u.a. BS II wurde erst erstellt. Es muss sich quasi noch setzen.
Ich möchte unbedingt eine Strategie für mich entwickeln, wie ich Herrin der Krankheit sein kann, genauso viel Leistung erbringen kann, wie ein Nichterkrankter, mein Leben ohne Abstriche meistern kann und dann noch lange nicht fertig bin. Daran glaube ich fest.
Gruß
Gratia
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"Gnothi Seauton"
Chilon von Sparta, 6.Jh.v.Chr.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.06.18 18:31.