Unglauben, kämpfen, lieb zum Partner sein, nach einigen Wochen auch harsch (vor allem wenn dann die Lügen nach oben kommen) -
hoffend, dass es noch einmal gut kommt, auch für die Familie, den die Jugendlichen, die brauchen noch beide Eltern....
Lerne gerade jetzt in der Krise viel (was auch ich alles anders hätte tun können), habe manchmal auch depressive Fantasien, die ich aber nicht ausleben will, dann hätte die Drittperson schon gewonnen und für unsere Kinder wäre das ein schlechtes Lösungsmodell.
Es tut schon sehr weh, nach fast 20 Jahren so fallen gelassen zu werden.
Jeden Tag fühlt es sich etwas anders an, es kommt alles raus, vom Heulkrampf bis zum liebevollen Umgang mit dem (wahrscheinlichen Ex-)Partner.
Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt, vielleicht bewahrheitet sich das noch.
Aufpassen, dass ich meine Grenzen ziehe. Bin dabei. Aber selbst das schmerzt.
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Enttäuschungen können Dich ersticken oder formen.
Und manchmal können sie ein Neubeginn sein.
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BS II, täglich 800 mg Lithiumcarbonat seit ca. 2010 - und seit 2008 lese ich mal und mehr mal weniger hier
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.09.17 22:00.