Hi mad,
dann sag ich jetzt einmal "herzlich willkommen". ;-)
"ich sage es vor weg, ich bin sehr psychiatrie und medikamenten kritisch"
Das bin ich auch, lehne aber beides (!) nicht grundsätzlich ab, weil es
einfach überlebenswichtig sein kann ! Für den absoluten Notfall habe
ich Seroquel immer dabei, gut zu wissen im Hinterstübchen.
"ich befinde mich gerade selbst in einer kriese , die da vor knapp zwei Wochen mit nen Selbstmord versuch und das "erwachen" aus diesen vernebelten/ negativen/ebenfalls irrealen zustand endete"
Dann wirst Du Dich wohl in fachärztliche Behandlung begeben haben ?
Alles andere wäre fahrlässig Dir selbst gegen über !
In Phasen ist mir riskantes Verhalten, scheissegal Mentalität, bekannt,
aber in über 40 Jahren Bipo (Jg.1957) habe ich nicht einen Suizidver-
such begangen. Und davon bin ich heute weiter entfernt, als jemals
zuvor, das möchte ich weder mir, noch meinen Kids und der Frau
antuen, wir hatten das zu oft in der Familie.
"also, ja, jetzt bin ich hier und sehe mich aufeinmal selbst mit einer Doppelrolle konfrontiert. ich mit meiner shizo afektiven manie und meiner Romanze, so frisch , so unwissend..so spekulierend und wissen wollend, was mit mein herren geschiet und wie ich mich am besten dazu verhalten kann, falls meine annahme zutrifft, das er unters Label bipolar passt."
Du solltest Dich um Dich kümmern, und das "Bipo-Labeln" Deines Mr.
den Fachärzten überlassen. Ich habe sowieso den Eindruck, dass
heutzutage diese DX viel zu schnell vergeben wird, Mode-Diagnose ?
Das gilt zB. auch für A(d)hs, ein bisken flippig und schon gibts den
Stempel (?).
Persönlich bin ich sehr froh, eine äusserst stabile Ehefrau zu haben,
die Vergangenheit hat gezeigt, dass ich einen stabile Partnerin brauche,
Beziehungen mit anderen 'Psychos' waren nicht grad vom Erfolg gekrönt.
Allseits ein schönes WE,
lgt