Hallo Deborah,
ich glaube es macht vielleicht einen Unterschied dass er NICHT bipolar ist sondern sein Khsbild mit
"schizoaffektive Psychose" bezeichnet wird. Die Ausprägung der Symptome ist auf jeden Fall ganz verschieden zu dem was wir kennen
Vielleicht kann man die Medikation dann nicht einfach eins zu eins übertragen, als wäre er in einer Manie, aus der man ihn nur "runterholen" müsste.
Für mein Gefühl - und auch das anderer Freunde - ist er zu viel unterwegs, muss ständig an die Luft - sonst ist er gerne bei sich zu Hause, raucht jetzt auch wieder -normalerweise ist er Nichtraucher- also auch das ungewohnte Nikotin das hineinspielt, das macht ja noch zusätzlich nervös, so man es nicht mehr gewohnt ist
er vermittelt den Eindruck keine Zeit zu haben, ständig gefordert zu sein - im Grunde ist er mit nichts gefordert, keiner hat Ansprüche, niemand macht ihm Druck - nur er sich selbst
da muss doch einfach irgendeine Form der Entspannung rein, dem Lösen von Druck, von Anspannung. und das meiner Meinung nach mit medikamentöser Hilfe..
Nicht mal zur Fußreflexzonenbeh.- die er in der letzten Krise so liebte, kann er sich in Ruhe hinlegen und behandeln lassen....
Ich hoffe sehr dass die Zyprexa einfach noch Zeit brauchen bis sie ihre volle Wirkung entfalten... Mal sehen ob die Ärztin mich morgen zurückruft...
Liebe Grüße
Irma